Ehemaliger Güterbahnhof Wilmersdorf wird größtes Wohnungsbauprojekt im Bezirk

Veröffentlicht am 05.02.2015 in Stadtentwicklung

Die SPD-Fraktion Tempelhof-Schöneberg begrüßt den vom Bezirksamt Tempelhof- Schöneberg gefassten Aufstellungsbeschluss für einen Bebauungsplan für das Areal „Ehemaliger Güterbahnhof Wilmersdorf“ am Innsbrucker Platz.

Christoph Götz, Stadtentwicklungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion Tempelhof- Schöneberg: „Das Vorhaben auf dem ehemaligen Güterbahnhof ist das derzeit größte Wohnungsbauprojekt in unserem Bezirk. Wir freuen uns, dass wir nun auf einer soliden Grundlage in das formale Verfahren einsteigen und hoffen, dass auch durch die Anregungen der Bürgerinnen und Bürger eine für alle Beteiligten wirklich gute Situation in dem neuen Quartier geschaffen wird. Zugleich erhoffen wir uns einen positiven Impuls für den nahe gelegenen Innsbrucker Platz, die städtebaulich schlimmste „Problemzone“ des Bezirks“.

Die Verordneten wurden durch das Bezirksamt im Rahmen der Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung am 14.01.2015 über die Einleitung des Verfahrens nach § 172 Abs. 1 Nr. 2 BauGB informiert.

Entsprechend der rot-grünen Zählgemeinschaftsvereinbarung hatte der Bezirk im Vorfeld in Zusammenarbeit mit dem Entwickler BÖAG AG bereits in den Jahren 2012 und 2013 eine öffentliche Perspektivenwerkstatt durchgeführt. In einem Werkstattverfahren wurden dabei städtebauliche Lösungsvarianten entwickelt, die in einen sogenannten „Konsensplan“ über die zukünftige Gestaltung des Areals als neuer Wohnstandort mündeten. Auf dieser Grundlage konnte im vergangenen Jahr die frühzeitige Bürgerbeteiligung durchgeführt werden, aus der sich eine Vorzugsvariante ergab. Diese ist nun Grundlage der weiteren Planungen. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung hat eine Änderung des Flächennutzungsplans für den Bereich zur Ausweisung einer Wohnbaufläche vorgenommen. Mit dem nun erfolgten Aufstellungsbeschluss beginnt das formale Planverfahren.

Vorgesehen sind rund 800 Wohnungen sowie Einzelhandelsnutzungen an der Hauptstraße. Rund ein Viertel der Wohnungen soll im neuen sozialen Wohnungsbau durch eine landeseigene Gesellschaft errichtet werden.

 

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